Freigabe für neu gebauten Radweg entlang der K17 nach Börzow

Einweihung nach 2 Monaten Bauzeit

Landrat Tino Schomann, (links), Kreistagspräsident Thomas Grote (3. von links) und der Bürgermeister von Börzow Peter Koth (ganz rechts) durchschnitten gemeinsam mit Vertretern der beteiligten Baufirmen das Band zur Einweihung des neugebauten Radweges.Landrat Tino Schomann, (links), Kreistagspräsident Thomas Grote (3. von links) und der Bürgermeister von Börzow Peter Koth (ganz rechts) durchschnitten gemeinsam mit Vertretern der beteiligten Baufirmen das Band zur Einweihung des neugebauten Radweges.

Am Freitag (2.12.) konnte der neue Radwegabschnitt entlang der Kreisstraße 17 zwischen Grevesmühlen und Börzow feierlich eingeweiht werden. Zu dem Termin kamen neben Kreistagspräsident Thomas Grote auch Vertreter aus dem Bauausschuss und den Kreistagsfraktionen, um dem Durchschneiden des Bandes zur Freigabe beizuwohnen.
„Es freut mich, dass alles gut geklappt hat und wir nur knapp zwei Monate nach dem Spatenstich zu dieser Baumaßnahme die Fertigstellung feiern können.“, so Landrat Tino Schomann vor Ort.

Erste Planungen für die Baumaßnahme hatten bereits 2017 mit einer Machbarkeitsstudie begonnen. Wie so oft war der nötige Grunderwerb einer der zeitraubendsten Faktoren auf dem Weg zum Baubeginn am 19. September 2022.
Das 846 Meter lange Teilstück ist ein langer ersehnter Lückenschluss von der Kreuzung an welcher der Börzower Weg in die Waldstraße übergeht bis zur Gemeinde Börzow.
„Ich bin sehr froh, dass wir nun diesen Radweg haben und damit eine lückenlose Verbindung von Grevesmühlen in unsere Gemeinde, die bereits sehr gut angenommen wird.“, so Peter Koth, Bürgermeister von Börzow: „Als nächste Vorhaben wünsche ich mir einen Gemeindebeschluss, um das ältere Stück zu sanieren und Wurzelschäden zu beseitigen. Auch eine Fortsetzung auf der anderen Seite der Gemeinde halte ich für sinnvoll. Nun holen wir aber erst einmal Atem und freuen uns über diesen Neubau.“

Insgesamt war die Baumaßnahme eine Investition von 395.722,11 Euro für die Kreisverwaltung, die reinen Baukosten betragen 313.567,17 Euro. Der Radweg wurde auf einer Länge von 846 Metern neu gebaut in 2,50 Metern Breite. Wegen der teils hohen Böschung wurde er auf 80 Metern mit einem Geländer versehen.
Der Landkreis hat über das Landesförderinstitut eine 75-prozentige Förderung beantragt, das entspricht 294.722,11 Euro des förderfähigen Anteils. Die Mittel wurden in Aussicht gestellt und ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn genehmigt.

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