„Kunst Offen“ findet 2021 nicht statt

Ersatz ist geplant

Der Landkreis wird zu gegebener Zeit über den Fortschritt der Planungen und weitere Aktionen informieren.


Aufgrund der pandemischen Lage haben der Verband Mecklenburgische Ostseebäder e.V. und die weiteren an der Organisation beteiligten Akteure entschieden, dass die Aktion „Kunst Offen“ im Jahr 2021 nicht stattfinden wird.

Hauptgrund ist, dass die aktuelle und bis mindestens 22. Mai gültige Corona-Landesverordnung die meisten Einzel-Veranstaltungen aus denen Kunst Offen besteht nicht durchführbar macht. Hätten Ateliers tatsächlich geöffnet werden können, dann mit großer Wahrscheinlichkeit nur unter erschwerenden Auflagen wie einer Terminvergabe und einer Testpflicht.

Wie Klaus-Jürgen Ramisch, Sachgebietsleiter Kultur im Landkreis Nordwestmecklenburg, aber betont, wird bereits an Alternativen gearbeitet, denn „Kunst Offen“ ist ein wichtiges jährliches Schaufenster für die Kunst- und Kulturszene. „Darauf wollen wir nicht ganz verzichten und Künstlerinnen und Künstlern andere Möglichkeiten biete, mit großer Reichweite auf sich aufmerksam zu machen.“ so Ramisch.

Nach Pfingsten, wird die ganzjährig gültige "Kunst Offen"-Broschüre über die Tourist- und Stadtinformation als Atelierführer in der gesamten Region an Gäste verteilt. Bis Ende Juni werden der Tourismusverband Mecklenburgische Ostseebäder und der Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin gemeinsam mit den Kulturämtern alternative Ideen für die Kommunikation der Teilnehmer während der folgenden Monate erarbeiten. Ziel wird es sein Gäste und auch Einheimische immer wieder einzuladen, die Kunstszene der Region zu entdecken

Der Landkreis wird zu gegebener Zeit über den Fortschritt der Planungen und weitere Aktionen informieren.

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