Samstag (14.11.): 16 Neuinfektionen, 2 Kitas betroffen

Am Samstag wurden dem Gesundheitsamt 16 neue Fälle gemeldet, derzeit sind 141 Menschen als infiziert in Quarantäne. Die Gesamtzahl an Menschen in Quarantäne ist nahezu konstant, heute bei 1.436.

Von den 16 gemeldeten Fällen waren 7 bereits als Kontaktpersonen in Quarantäne. Darunter 4 Personen (3 Schüler und eine Lehrkraft), die sich im Quarantäne-Geschehen rund das Gymnasium und die Grundschule in Grevesmühlen zurückführen lassen.

Kita in Wismar und Upahl betroffen

Eine Reihe von Abstrichtests bei einer Familie in der die Mutter Symptome zeigte führte zu positiven Ergebnissen bei allen vier Personen. Darunter ist auch ein Kind, das die Kita Zwergenland in Wismar besucht.
Nach dem sehr schnell ein Kontakt zur Kitaleitung hergestellt werden konnte und die Zusammenarbeit sehr gut funktionierte, wurde eine Quarantäne für 30 Kinder und 3 Erzieher ausgesprochen. Die Erstinformation der Eltern übernimmt die Kita-Leitung, eine entsprechende Allgemeinverfügung wird nach Unterzeichnung am Montag veröffentlicht.

Zu weiteren Maßnahmen rund um dieses Fallgeschehen gibt es voraussichtlich morgen Abend noch mehr zu berichten.

Eine weitere Quarantäne-Anordnung gibt es auch für 26 Schülerinnen und Schüler der Bertolt-Brecht-Schule in Wismar, die in die Klassen 6a gehen und am 9. oder 10.11 in der Schule waren. Die Schulleitung übernimmt auch hier die Vorabinformation der Eltern. Grund ist ein positiver Test bei einem Schüler.

Ein positiver Test bei einer Erzieherin der Kita „Landmäuse“ in Upahl führte dazu, dass alle ihre Kolleginnen ebenfalls in Quarantäne müssen – für die Kinder wird nach Analyse der Fallkonstellation und des Hygienekonzeptes derzeit noch keine Quarantäne angeordnet.
Der Träger DRK hat wegen des entstehenden Personalmangels beschlossen, die Kita vorerst zu schließen.

Sterbefall

Bereits am 12.11. verstarb eine zweite mit Covid19-infzierte Person, die im Sana-Klinikum in Wismar behandelt wurde. Die Person hatte schwere Vorerkrankungen und war nicht aufgrund der Corona-Infektion im Krankenhaus, weshalb man in diesem Fall von einer anderen primären Todesursache ausgehen muss.

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