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Eichenprozessionsspinner

Gesundheits- und Pflanzenschädling

Der Eichenprozessionsspinner, ein kleiner, nachtaktiver Schmetterling mit einer  Flügelspannweite von 25 bis 35 Millimeter,  hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland immer weiter ausgebreitet. Der Eichenprozessionsspinner ist zunächst ein Forstschädling, darüber hinaus aber auch ein gefährlicher Gesundheitsschädling. Bei massivem Auftreten des Eichenprozessionsspinners können selbst alte Eichen komplett kahl gefressen werden.

Besonders stark betroffen sind vor allem einzeln stehende Eichen in Wohngebieten, Gärten, Alleen, Parkanlagen, Friedhöfen, Schwimmbädern und auf Parkplätzen oder entlang von Waldrändern. Befallen werden in Deutschland Stieleiche (Quercus robur), Traubeneiche (Quercus petraea) und Amerikanische Roteiche (Quercus lobata). Andere Laubbäume werden dagegen normalerweise nicht befallen. Der Eichenprozessionsspinner neigt zu regionalen Massenvermehrungen (Gradationen), die sich über mehrere Jahre hinziehen. 

Auf dieser Seite informieren wir Sie in Kürze zu  gesundheitlichen Risiken und  Gefahren für Flora und Fauna.

Medien

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