Covid19 in NWM – Samstag (2.1.)
Leichte Abweichungen zum LAGUS-Bericht
Das Fallgeschehen über den Jahreswechsel war erwartungsgemäß etwas ruhiger, aber dennoch vorhanden. Vorweg ein Nachtrag zu den „fehlenden“ Fällen, die wir am 30.12. gemeldet hatten: – diese sind entgegen unserer Erwartung nicht alle in den Folgetagen beim LAGUS nachgetragen worden, einige aber am Silvestertag.
Wir werden uns ab Montag um weitere Klärung mit dem LAGUS wegen der abweichenden Meldungen bemühen, wenn auf beiden Seiten wieder mit der regulären Besetzung gearbeitet wird. Über den Jahreswechsel erfolgten die Meldungen nach Festlegung des LAGUS außerdem schon um die Mittagszeit anstatt gegen 16:30 Uhr.
Entwicklung über den Jahreswechsel
Am 31.12.2020 wurden weitere 6 Fälle aus Nordwestmecklenburg gemeldet, am 1.1.2021 kamen weitere 11 hinzu und am heutigen Samstag bis zur Meldefrist noch einmal 2.
Damit kommen wir den letzten drei Tagen auf 19 Neuinfektionen mit Covid19.
Leider müssen wir auch wieder zwei Todesfälle vermelden.
Derzeit sind 448 Personen in Quarantäne.
Entsprechend der oben erwähnten Abweichung der LAGUS-Meldung fällt auch die dort errechnete Inzident mit 53,4 ein wenig geringer aus als in der internen Berechnung.
Der Landesdurchschnitt in Mecklenburg-Vorpommern liegt derzeit bei 90.7, wobei die Mecklenburgische Seenplatte (161,2) und die Landeshauptstadt Schwerin (149,5) am stärksten betroffen sind. Aber auch Vorpommern-Greifswald und Ludwigslust-Parchim liegen im dreistelligen Bereich.
Wie fast immer war der überwiegende Teil der neu infizierten bereits als Kontaktperson der Kategorie 1 in Quarantäne. Einige Einzelfälle wie der eines Kleinkindes bei dem es keinen nachvollziehbaren Infektionsweg gibt, beschäftigten die Kontaktverfolgung allerdings intensiv. In zwei Fällen in denen positive Personen nicht erreichbar waren, musste die Polizei bei der Herstellung eines Kontaktes helfen, was dann auch gelang.
